Meine Spezialgebiete

Kinder & Jugendliche
• ADHS
• Asperger & Elektiver Autismus
• Autismus
• Bettnässen
• Kloverweigerung
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Prüfungsangst
• Schulverweigerung
• Sprachstörung

Erwachsene
• Angststörungen
• Burnout
• Depression
• MS
• Paartherapie
• Panikattacken
• Phobien
• Scheidung
• Tod
• Traumata
• Trennung

Methoden
Als Kunsttherapeutin arbeite ich je nach Therapieziel und Problemstellung auch mit den unterschiedlichen und sich auch ergänzenden kunsttherapeutischen Methoden - die Phronetik und das „Progressive Therapeutische Spiegelbild“.

Was versteht man unter Phronetik?
Die Phronetik® ist eine international geschützte Bezeichnung (gr. phronesis = Einsichtnahme) für eine kunsttherapeutische Methode und deren theoretische Modelle. Sie bietet darauf abzielende Wege, Einsicht in den eigenen Lebensprozess zu nehmen, Ordnungsmöglichkeiten zur Einsicht in die Gestaltbildungsprozesse und eine besondere Weise der kunsttherapeutischen Begleitung. Der Therapeut beeinflusst den gestalterischen Prozess des Klienten nicht, sondern führt diesen aufgrund der erlebten Gestaltung durch Hinterfragen und Reflexion zu dessen eigenen Antworten. Der
Klient/Patient erkennt sich im eigenen Bild! Die WSK (Wiener Schule für Kunsttherapie) ist als einziges Weiterbildungsinstitut in Österreich berechtigt, die Phronetik zu lehren.

Was ist das „Progressive Therapeutische Spiegelbild“?
Diese Methode bietet sich besonders für die Anwendung in der Gruppe an. Die Gruppe besteht dabei aus dem Therapeuten und einem oder mehreren Patienten. Im Gegensatz zur Phronetik bleibt das Progressive kunsttherapeutische Spiegelbild rein auf der Ich-Ebene und in den Symbolen, die dann mit unterschiedlichen Materialien und vor allem über Körperberührung und -kontakt mit der körperlichen Ebene verbunden werden. Der Therapeut bringt sich auch selbst aktiv in den gestalterischen Prozess ein. Mit Spiegeln ist der Umstand gemeint, dass der Patient sich selbst und seine Ängste, Konflikte, Wünsche in seinem eigenen Bild und in den Bildern der Gruppenmitglieder wie in einem Spiegel sieht und sich dabei im Anderen wiedererkennen kann. Unbewusstes Material beim einzelnen Gruppenteilnehmer wird durch die von anderen eingebrachten Gefühle, Gedanken und Assoziationen zu den Bildern aktiviert. Besondere Erfolge des progressiven therapeutischen Spiegelbildes wurden bei Menschen in schizophrenen Psychosen und Menschen mit Borderline-Störungen erreicht.